Geldwäsche-Prozess in Landsberg: Angeklagter schweigt beharrlich
Plus Auslandskonten und falsche Kreditversprechen: Vor dem Landsberger Amtsgericht muss sich ein 38-jähriger Mann verantworten. Er soll reihenweise Leute betrogen haben.
Stumm saß der Angeklagte, 38, im Landsberger Amtsgericht. Er soll „Geld gewaschen“, mit fiesen Tricks und verführerischen Versprechungen viele Leute geschädigt haben. Weder in der Sache noch zu seiner Person ließ er etwas verlauten. Andere redeten mehr: Richter Michael Eberle, Staatsanwältin Julia Ehlert, ein Mitarbeiter der Kripo Fürstenfeldbruck und ein ehemaliger Beamter der Polizei Landsberg. Es geht um Zehntausende Euro und Betrügereien im Internet.
Rechtsanwalt Nikolaus von Lucke bat um ein kurzes Rechtsgespräch hinter verschlossener Türe. Da soll er auf „strittige rechtliche Punkte“ im Verfahren hingewiesen haben, die noch abgeklärt werden müssten. Deswegen – und noch aus einem anderen Grund – wurde die Verhandlung auf den 8. Oktober verlegt. Alle Beteiligten sollen vorher die im Sonderband „Bankauskünfte“ befindlichen Unterlagen des Angeklagten, vor allem seine Kontoauszüge aus 2019, unter die Lupe nehmen. Der Anklage zufolge soll der 38-Jährige aus dem südlichen Landkreis mehrere Bankkonten und seine EC-Karte dem Bruder zur Verfügung gestellt haben, damit er dubiose Geldtransaktionen abwickeln könne.
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