Im Dezember gibt es nur Bares
Diese Woche bekamen Flüchtlinge ihr Geld nur im Landratsamt. Was eine Greifenbergerin an der Vorgehensweise kritisiert.
Allmonatlich bekommen im Landkreis Landsberg Asylbewerber die ihnen zustehenden Leistungen überwiesen. Im Dezember ist es jedoch diesmal anders: Wer zu seinem Geld kommen wollte, musste diese Woche nach Landsberg kommen. Diese „überfallartig angeordnete Abholungspraxis“, so ein Zitat aus eine Schreiben ans Landratsamt, sorgt bei ehrenamtlichen Helfern in Greifenberg, Dießen und Schondorf für Ärger.
In einer Email bemängelt beispielsweise eine Greifenbergerin, die im Helferkreis aktiv ist, dass die Information – sie erfolgte per Aushang am Montag – zu spät erfolgt sei und die Nachricht, am Mittwoch und Donnerstag müsse das Geld geholt werden, die Empfänger auch nicht erreicht habe, da mancher Analphabet sei oder kein Deutsch spreche. Eine Email mit 24 Stunden Vorlauf an Mitglieder des Helferkreises sei zu kurzfristig. Kritisiert wird, dass es schwierig sei, so kurzfristig einen Termin im Landratsamt wahrzunehmen, da die Betroffenen arbeiteten oder auch einen Integrationskurs machten.
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