Landsberg: Maskengegnerin darf nicht mehr am DZG unterrichten
Plus Eine Landsberger Lehrerin kritisiert öffentlich die Corona-Schutzmaßnahmen. Ein Schüler hat sich unter anderem deswegen beim Kultusministerium und der Schulleitung beschwert.
Sie weigert sich, Mundschutz zu tragen und die allgemein gültigen coronabedingten Abstandsregeln einzuhalten. Deswegen darf eine Lehrerin jetzt nicht mehr am Dominikus-Zimmermann-Gymnasium (DZG) in Landsberg unterrichten. Zudem wurde gegen die Frau eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Kultusministerium eingereicht. Verfasst wurde die Beschwerde von einem „sehr besorgten Schüler“, der das Landsberger Tagblatt darüber per E-Mail informierte. Im Gespräch mit unserer Zeitung äußert sich die Lehrerin zu den Vorwürfen.
Die Frau, die namentlich nicht genannt werden möchte, hat unter anderem bei einer Kundgebung gegen die Corona-Schutzmaßnahmen am 30. Mai auf dem Hauptplatz über ihre Situation berichtet. Zu sehen und zu hören ist das in einem auf Youtube veröffentlichten Video. Darauf bezieht sich auch der Schüler, der seinen anonymen Brief an unsere Zeitung, das Kultusministerium, die Ministerialbeauftragte für Oberbayern-West und an die Schulleitung des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums geschickt hat. Er sei sich nicht sicher „ob sie ihren Lehr- und Erziehungsauftrag in Zeiten einer Pandemie vollumfänglich und korrekt erfüllen kann“, schreibt er. Ihn und einige Mitschüler treibe die Sorge um, dass die Lehrerin ihrem Lehrauftrag nicht mehr gerecht werde. Schließlich würde sie ihren Schülern beibringen, den Mindestabstand nicht einzuhalten, keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und unbeschränkten Kontakt zueinander zu haben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
wenn man diese Lehrerin so reden hört könnte man glauben entweder ganz links , dann hätte sie aber nichts gegen Vermummung , oder fast Reichersberger , alle anderen sind blöd nur sie hat vollkommen recht den sie ist ja Beamtin ... schade das man solche Leute nicht einfach entlassen kann . jetzt ist nur noch die Frage zu was sie wirklich hin will ? vielleicht hat sie ja einfach keine lust mehr zu arbeiten
Momentan ist kollektives Verhalten gefragt, und zwar in Sachen Vernunft. Leute die glauben, ihre individuellen Rechte sind wichtiger als allgemeine Sicherheit benehmen sich egoistisch. Wer glaubt der Virus ist das Ergebnis von fake news, der sollte dringendst seinen Verstand untersuchen lassen. Demokratie schuetzt die Meinung von Minderheiten. Das heisst aber nicht das Minderheiten mit ihrem Verhalten die Mehrheit gefaehrden darf. Was ist ein in Sachen persoenliche Freiheiten eingeschraenktes Jahr im Vergleich zu einem Tod den niemand will. Der Virus kann nur gewinnen durch die Ignoranz der Menschheit. Christine Ernst Namibia