Sie behauptet sich in der Männerdomäne Eishockey
Franziska Albl ist Torhüterin beim HC Landsberg. Darf sie am Freitag im ersten Play-off-Spiel gegen Lindau ran? Ihr Fernziel lautet Olympia 2022.
Statt Manuel Neuer oder Sven Ulreich eine Frau im Tor des FC Bayern München? Undenkbar. Und auch gar nicht erlaubt. Im Eishockey ist das anders. Da gibt es aktuell vier Frauen, die im Tor einer Männermannschaft stehen. Eine davon ist Franziska Albl, 22, die aktuelle Nummer drei im Tor der deutschen Nationalmannschaft, die Ende Januar von Oberligist Miesbach zum Bayernligisten HC Landsberg gewechselt ist. Zweimal saß die gebürtige Füssenerin seither auf der Bank. Jetzt könnte ihre große Stunde schlagen.
Stammkeeper Christoph Schedlbauer ist verletzt (Muskelfaserriss). Hütet Franzi schon im ersten Play-off-Spiel gegen Lindau (Freitag, 20 Uhr) das Tor der Riverkings? „Das traue ich mir auf jeden Fall zu“, sagt Albl beim Treffen mit dem LT. „Es wäre ja nicht mein erstes Bayernligaspiel. Ich hatte schon einige Einsätze für Memmingen und Miesbach.“ Und sie ergänzt: „Ich will dann auch ein perfektes Spiel machen. Ich bin sehr selbstkritisch und stelle hohe Ansprüche an mich.“
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