Landwirt legt Giftköder aus und warnt Hundebesitzer
Das Schild eines Landwirts, auf dem er vor Giftködern warnt, hat Hundebesitzer in Landsberg aufgeschreckt.
Der Fall machte bundesweit Schlagzeilen: Ein Landwirt aus Obermeitingen bedrohte am Freitag drei Frauen, die sich mit ihren Hunden auf einem seiner Felder aufhielten. Zu Auseinandersetzungen zwischen Landwirten und Hundehaltern kommt es auch im Landkreis Landsberg immer wieder. Stein des Anstoßes ist der Kot der Tiere, der auf Feldern und Wiesen hinterlassen wird. Die Bitte, Hunde an die Leine zu nehmen, äußerte jetzt ein Landwirt, der ein Feld an der Epfenhausener Straße in Landsberg bewirtschaftet. Allerdings zum Schutz der Tiere. Er hatte ganz legal Giftköder gegen Wühlmäuse ausgelegt.
Eine Spaziergängerin, die das selbst gebastelte Schild gesehen hatte, meldete dies bei der Stadt. Dort stellte das Ordnungsamt Nachforschungen an, wie Pressesprecher Andreas Létang auf Nachfrage unserer Zeitung sagt. Die hätten ergeben, dass der Landwirt Giftköder mit dem Wirkstoff Zinkphosphid ausgelegt hatte. Die gibt es laut Fachpresse im Baumarkt oder im Fachhandel zu kaufen. Sie würden in erster Linie im Frühjahr benutzt, wenn sich die Nager vermehrt auf Nahrungssuche begeben.
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