Lechsteg: Hat der Anwalt der Stadt zu viel gesagt?
Die Landsberger SPD findet es recht merkwürdig, dass die rechtlichen Einschätzungen bereits vor einer Vorbesprechung der Fraktionen im LT zu lesen waren. Sie fürchtet um die Verhandlungsposition der Stadt.
Vor der Sommerpause könnte es am Mittwoch, 24. Juli, ab 18 Uhr noch einmal eine turbulente Stadtratssitzung geben. Denn nach den jüngsten Ereignissen rund um den Lechsteg liegen nicht nur aus mehreren Stadtratsfraktionen Anträge zu diesem Thema vor. Ärger gibt es auch, weil die Einschätzungen des für die Stadt Landsberg tätigen Rechtsanwalts Dr. Gerhard Spieß zu möglichen Nachverhandlungen bereits vor einer für Montag geplanten Vorbesprechung der Fraktionen im Landsberger Tagblatt zu lesen waren.
Die SPD und die UBV sagten daraufhin ihre Teilnahme an der Vorbesprechung ab. Die UBV spricht von einem „unprofessionellen“ Vorgehen, wenn 60 Stunden vor der Besprechung die Ergebnisse bereits in der Presse stünden. Die SPD, so geht aus einem Schreiben der Fraktion an Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) und die Stadtratsmitglieder hervor, habe die Äußerungen von Spieß „mit großem Befremden“ aufgenommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ja eine lebendige Innenstadt ohne gruene ist möglich. Sie ist sogar sehr wahrscheinlich die bessere Lösung. Wie verrückt kann man sein das man zuerst diskutiert ob teure 2 geschossige Tiefgaragen unbedingt sein müssen weil sonst ein Jugendzentrum nicht gebaut werden könne um danach die Tiefgarage plötzlich nicht mehr zu brauchen? Das Jugendzentrum verlegen steht auch im Zusammenhang mit dem Pflugfabrik-gelände-Verwerten! Hier wissen viele scheinbar nicht mehr wo hinten und wo vorne ist.