Nach Desaster bei Abstimmung: Der Kreistag muss noch mal ran
Als es in Landsberg um die Kreisumlage geht, fehlt eine Stimme. Das Ergebnis ist deshalb unklar. Im Januar gibt es eine Sondersitzung. So erklärt sich der Landrat den Fehler.
54 Punkte Kreisumlage ab 2018: Danach sah es am Dienstagabend im Kreistag aus, als Landrat Thomas Eichinger (CSU) am Ende einer fast dreistündigen Sitzung ein 30:27-Abstimmungsergebnis für die Erhöhung der Umlage verkündete. Doch kaum war dies geschehen, kamen erste Zweifel an der Plausibilität dieses Ergebnisses auf – allein schon deswegen, weil nicht nur 57, sondern 58 Stimmberechtigte in der Sitzung anwesend waren. Außerdem kamen mehrere Kreisräte nach ihren Beobachtungen nur auf 29 Ja-Stimmen – somit hätte sich bei 58 Anwesenden ein Patt und damit keine Mehrheit für eine höhere Kreisumlage ergeben.
Am Tag darauf reagierte der Landrat auf die umstrittene Abstimmung beziehungsweise Auszählung. Im Januar sollen die drei am Dienstag gefassten Beschlüsse in einer Sondersitzung erneut dem Kreistag vorgelegt werden, so sein Plan.
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