Neue B 17 bringt Verkehrslärm in den Westen
Kaufering Des einen Freud ist des anderen Leid. So fällt das Fazit der Marktgemeinde Kaufering nach einem Monat B 17 neu aus. Während die Staus auf der alten B 17 praktisch verschwunden sind, bringt die B 17 neu Lärm in westliche Quartiere des Ortes, die bisher von überörtlichem Verkehrslärm verschont geblieben sind. Das ist der Tenor aus der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates, in der Lärmmessungen in Auftrag gegeben worden sind, um eventuell nachträgliche Lärmschutzmaßnahmen zu treffen. Damit nahm der Marktgemeinderat einen entsprechenden Antrag der UBV-Fraktion einstimmig an.
"Die B 17 neu hat wirklich voll eingeschlagen", resümierte Kauferings Bürgermeister Dr. Klaus Bühler eingangs des Tagesordnungspunktes, "die alte B 17 ist so gut wie leer." Bühler stützte den Antrag der UBV, die darin ergänzende Lärmschutzmaßnahmen und Messungen an drei Bereichen an der neuen Bundesstraße forderte.
Der erste umfasst den Bereich nordwestlich von Kaufering nach dem Lärmschutzwall, von Hurlach kommend. Eine weitere Messung soll, um Vergleichswerte zu erhalten, im Waldbereich erfolgen und eine dritte im Kilometer-Bereich 6,5, wo die B 17 neu kurz vor dem Riebel-Werk in Höhe Igling eine leichte Biegung macht. Dort ist östlich der B 17 neu in Richtung Kaufering eine unbewaldete Fläche, und von dort aus trifft der Verkehrslärm den westlichen Teil Kauferings am stärksten, hieß es in der Sitzung.
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