"Räuber und Banditen": So geht es mit dem Stadtmuseum weiter
Plus Es gibt Grünes Licht für die Sanierung des Landsberger Stadtmuseums und geplante Landesausstellung im Jahr 2024. Warum der Oberbürgermeister gegen die Schau ist und was er bereits angeordnet hat.
Die „Räuber und Banditen“ können im Jahr 2024 nach Landsberg kommen: Mit 18:10 Stimmen hat sich der Stadtrat am Mittwochabend dafür ausgesprochen, die bayerische Landesausstellung, die diesen Titel tragen soll, ins Stadtmuseum zu holen. Einstimmig wurde beschlossen, das Stadtmuseum zu sanieren, um es für die Landesausstellung und die anschließende neue Dauerausstellung zur Stadtgeschichte baulich fit zu machen. Am Morgen nach der Sitzung leitete Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) erste Schritte zur Umsetzung der Beschlüsse ein. Wir erklären, wie es nun weitergeht.
Das Museum an sich bot im Stadtrat kaum noch weiteren Gesprächsstoff. Mit dem Konzept von Museumsleiterin Sonia Fischer für die künftige Dauerausstellung war schon in der Sitzung zuvor Einverständnis signalisiert worden. Die damals geführte Standortdebatte kam nur noch am Rande zur Sprache: Christian Hettmer (CSU) kritisierte, die Art, wie dieser Punkt im April 2018 im Stadtrat präsentiert worden sei, als man sich für die Beibehaltung des Museums im ehemaligen Jesuitengymnasium entschieden hatte: „Das, was hier passiert ist, war keine vertrauensvolle Zusammenarbeit, sondern ein Vorenthalten von Fakten.“ Er sei aber Demokrat genug, um den seither artikulierten „Bürgerwillen“ zu respektieren, sagte Hettmer. Dieser Bürgerwille wurde auch in der Sitzung sichtbar: Bis die Entscheidungen zum Museum gefallen waren, waren die Zuschauerreihen dicht besetzt.
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