Der ganz tiefe Einschnitt bleibt am Standort aus
LTG 61 und Welfenkaserne bleiben vorerst. FlaRakGrp 22 wird aufgelöst
Landsberg, Penzing Am Bundeswehrstandort Landsberg bleibt vieles beim Alten und dennoch riefen die gestern verkündeten Entscheidungen des Bundesverteidigungsministers Lothar de Maizière auch tiefe Bestürzung hervor – vor allem bei der Flugabwehrraktengruppe 22, die den Auflösungsbeschluss bekam. Gesichert ist dagegen vorläufig die Zukunft der Welfenkaserne in Landsberg, die durch diese Phase der Reform nur kaum merkliche Veränderungen erfahren wird.
Das Büro von Presseoffizier Oberstleutnant Thomas Milbrath war am gestrigen Tag alles andere als ein ruhiger Ort. „Bereits in der Früh haben sich die ersten Fernsehteams angekündigt, die angeblich schon mehr wussten, als wir selbst.“ Tatsächlich aber mussten sie alle auf die Standortbroschüre von Verteidigungsminister Lothar de Maizière warten, die über das Intranet der Bundeswehr ab zehn Uhr an alle Standorte verschickt wurde. Kurz darauf betritt der stellvertretende Kommodore des LTG, Oberstleutnant Klaus Schierlinger, das Büro – und wirkt zunächst etwas ratlos. Er hat die Seiten der Broschüre bereits ausgewertet, die den Standort Landsberg betreffen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.