Das Warten auf den Ausbau der S-Bahn geht weiter
Vier Gleise sollen Kapazität der Strecke Geltendorf-München erhöhen. Innenministerium will Ergebnisse Anfang 2014 vorstellen
Derzeit genießen sicherlich viele Bahnpendler aus dem Landkreis freie Tage. Doch spätestens nach Dreikönig beginnt wieder der Alltag auf dem Weg zur Arbeit in den Großraum München: Dann stehen sie sich in überfüllten Waggons oder wegen ausgefallener Züge und Verspätungen am Bahnsteig die Beine in den Bauch. Abhilfe könnte der viergleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Geltendorf und München bei Buchenau schaffen. Doch das Projekt stockt.
Als im Mai bekannt gegeben wurde, dass die Finanzierung der Elektrifizierung sichergestellt ist, war die Erleichterung entlang der Bahnstrecke Lindau-Geltendorf groß. Allerdings, mit der Elektrifizierung wird auch eine Zunahme des Fernverkehrs einhergehen. Verkehrsexperten, wie der Präsident des Schweizer Fahrgastverbandes Töss-tallinie, Ralf Wiedenmann, rechnen daher mit einer Überlastung der heute schon an der Kapazitätsgrenze betriebenen zweigleisigen Strecke zwischen Geltendorf und München, die gleichzeitig von Fern- und Regionalverkehr sowie S-Bahn genutzt werde. Die versprochene Verkürzung der Fahrtzeit zwischen Zürich und München sei daher in Gefahr.
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