Storch auf dem Rummelplatz als Omen
Landsberg (chst) - Johann und Hertha Plank kennen sich eigentlich schon immer. Die beiden besuchten den gleichen Kindergarten und auch dieselbe Schule. Als sie sich später zufällig wiedertrafen, "da hat es dann geschnackelt", erzählt das Paar. Drei Jahre später, im Jahre 1957, heirateten die gebürtigen Ingolstädter und feiern am heutigen 16. August ihre Goldene Hochzeit.
Nach Ende der Schulzeit wohnten die beiden in Ingolstadt. Johann Plank machte seine Lehre zum Schmied, während Hertha Plank zur Schuhverkäuferin ausgebildet wurde. Doch dann sah man sich bei einem Musikfest des Trachtenvereins wieder und dort funkte es. Seitdem sind die Jubilare ein Paar. Im November 1957, drei Monate nach ihrer Hochzeit, wurde Johann Plank nach München versetzt, wo er als Betriebsschlosser bei der Eisenbahn arbeitete. "1961 habe ich mich dann freiwillig bei der Bundeswehr gemeldet." Im Dezember 1962 zog die inzwischen kleine Familie dann gemeinsam nach Füssen.
Sechs Jahre alt war der Sohn der beiden zu dieser Zeit schon. Ganz genau ein Jahr vor dessen Geburt hatte Johann Plank seiner Hertha eine Rose auf dem Rummelplatz geschossen und dazu ausgerechnet einen Storch als Geschenk erhalten. "Was für ein Omen," erzählen sie schmunzelnd. Der Storch schlug noch zwei Mal zu - mit zwei Töchtern. Als Johann Plank 1969 nach Landsberg versetzt wurde, zog die Familie nach Erpfting. Heute leben die Eheleute in Landsberg.
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