Was Denkmalpfleger alles finden: Keltische Schanzen, römische Münzen und Piratensilber
Plus Die Denkmalpfleger berichten im Kulturbeirat über ihre Tätigkeit. Auch die Beschäftigung mit Altbekanntem birgt manchmal neue Erkenntnisse.
Mit einigen für Geschichtsinteressierte spannenden Neuigkeiten konnten die Kreisheimatpfleger bei der Sitzung des Kulturbeirats des Kreistags aufwarten. Dass auch die Beschäftigung mit Altbekanntem neue Erkenntnisse erbringen kann, machte insbesondere der Bericht des Bodendenkmalpflegers Dr. Bernd Steidl deutlich.
In Rott ist nur eine Siedlung übrig geblieben
So wusste man schon seit vielen Jahrzehnten vom Fund von Waffen aus der Zeit der Merowinger des 7. Jahrhunderts in einer Kiesgrube westlich von Rott. Dazu gibt es auch die Nachricht, dass 1831 in einer Kiesgrube an der Chaussee von Landsberg nach Weilheim im Bereich von Rott zwei Waffen aus dem frühen Mittelalter entdeckt wurden. Als er nun sich auf auf dem im Bayernatlas im Internet veröffentlichten Urkataster umsah, machte Steidl zu einem altbekannten Thema eine neue Entdeckung: Es handelt sich nicht um eine Kiesgrube, sondern um zwei Fundorte. Es habe also zwei Gräberfelder in Rott gegeben und damit zwei Siedlungskerne, von denen nur einer als heutiges Dorf erhalten geblieben sei.
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