Für den Mühlbach in Windach gibt es neue Pläne
Plus Das Flüsschen Windach soll in Zukunft fischreicher werden. Deshalb wurde das alte Wehr abgebaut. Jetzt präsentiert das Wasserwirtschaftsamt auch eine Idee für den bei vielen Einwohnern beliebten Mühlbach.
Die Windach ist ein Juwel, das es zu erhalten und weiterzuentwickeln gilt – so beschreiben die Fachleute die Entwicklung des Flusses im Bereich der gleichnamigen Ortschaft seit dem Wehrbruch 2015, der letztlich dazu führte, dass kein Wasser mehr in den angrenzenden Mühlbach abgeleitet wird. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten jetzt Experten des Wasserwirtschaftsamts Weilheim, des Landratsamts Landsberg und der Planungsbüros vor, wie sie sich die Zukunft des Gewässers vorstellen. Und sie gaben Einblicke in die weitere Nutzung des Mühlbachs, in den das einstige Wehr Wasser aus der Windach ableitete.
Zur Erinnerung: Im Januar 2015 war das Wehr, das zur Zeit des Ersten Weltkriegs erbaut worden war, bei einem Hochwasser zusammengebrochen. Als Vertreter des Freistaats Bayern, der 2015 Eigentümer des Bauwerks wurde, wurde das Wasserwirtschaftsamt eingeschaltet, um für die notwendige Sicherheit und damit für den Abbau der Überreste des Wehrs zu sorgen. Davon aber war weder die Gemeinde noch ein Teil der Bevölkerung begeistert. Denn der Abbau des Wehrs bedeutete, dass der nahe gelegene Mühlbach dann vom Wasser der Windach nicht mehr gespeist und damit versiegen würde. Der Mühlbach hat bei vielen Windachern eine emotionale Bedeutung als Bade-, Spiel- und Erholungsort.
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