In zehn Tagen von London über Paris nach Bad Wörishofen
Plus Dass sich in Bad Wörishofen die Stars der klassischen Musik und ihre Fans treffen ist nicht neu. Doch das Festival der Nationen hat viele überraschende Höhepunkte.
Diana Damrau, Nigel Kennedy, Hilary Hahn und im nächsten Jahr wieder Rolando Villazon, sie alle bereichern das Festival der Nationen der Brüder Winfried und Werner Roch in Bad Wörishofen und sorgen für internationales Flair. Doch in diesem Jahr gibt es neben diesen für Bad Wörishofen schon gewohnten großen Stars auch viele Momente, in denen so viele Künstlerinnen und Künstler das Publikum begeistern und überzeugen. Besonders beeindruckend gelingt dies am vergangenen Wochenende Tareq Nazmi, der sechs Tage vor dem Konzert erfuhr, dass er für Nicolas Testé einspringen muss, und am Sonntag einem ganz hervorragenden Dirigenten: Omer Meir Wellber, der nicht nur über beeindruckende pantomimische Fähigkeiten verfügt, sondern auch seit seinem fünften Lebensjahr Akkordeon und Geige spielt.
Omer Meir Wellber ist Dirigent mit Inbrunst, Leidenschaft und großem Können
Er dirigiert mit Inbrunst, Intensität, Leidenschaft und großem Können die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und ist auch ohne Stargeigerin Hilary Hahn so beeindruckend, dass das Publikum auch eher unbekannte Sinfonien von Schubert und Mozart zum Dahinschmelzen findet. Völlig im Einklang mit dem Orchester reißt er alle mit sich und sorgt im zweiten Teil des Konzerts für begeisterten Applaus. Wie bereits im August beim Musikfest in Bremen gibt es auch in Bad Wörishofen wegen der vorangegangenen Erkrankung der Geigerin mit Corona nicht die im Programm stehende Uraufführung "Labyrinthe du temps", ein Konzert für Violine, Akkordeon und Orchester zu hören.
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