Die Landräte als Gestalter des Landkreises Landsberg
Plus Thomas Eichinger setzt derzeit eine Tradition der Landräte fort. Jeder hat seiner Zeit gemäß sehr eigene große Themen, und alle machten sich stark für die Umgestaltung des Landkreises Landsberg. Ein Kommentar.
Eines hatten alle Landräte in der Nachkriegsgeschichte in Landsberg gemeinsam: So unterschiedlich sie in ihrer Arbeitsweise waren, so war eines ganz klar, sie waren Gestalter und Macher, und manche von ihnen werden noch heute für ihre Arbeit, aber auch ihr Durchsetzungsvermögen gelobt.
Die Namen stehen für den Wandel im Landkreis Landsberg
Die Geschichte der Landsberger Landräte nach dem Krieg ist eine Geschichte mit bekannten Namen. Sie begann 1945 mit Dr. Otto Gerbl (CSU), bei dem natürlich der Wiederaufbau im Vordergrund stand, danach nahm 1958 Bernhard Müller-Hahl (CSU) die Landkreisgeschicke in die Hand. In seiner Amtszeit fand 1972 die Kreisgebietsreform statt. Er nahm auch viel Einfluss auf die Entwicklung der Gemeinden und ihrer Baugebiete und er hatte die längste Amtszeit mit 26 Jahren. Von Mai 1984 bis April 2002 führte Landrat Erwin Filser (CSU) den Landkreis. Die Generalsanierung des Lechtalbads Kaufering, die Erweiterung und Modernisierung des Kreisseniorenheims Theresienbad in Greifenberg und der Neubau des Kreisseniorenheims in Vilgertshofen wurden angegangen und bewältigt. Von 2002 bis 2014 war Walter Eichner (CSU) Landrat. Das Schulwesen stand in dieser Zeit im Zentrum der Kreispolitik. Die Neugründung des Ammerseegymnasiums in Dießen, Gründung und Bau der Realschule in Kaufering, die Erweiterungsbauten aller übrigen Schulen in der Trägerschaft des Landkreises wurden beschlossen.
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