Israel-Krieg: "Es ist erschreckend, was passiert, auch hier"
Plus Stephan Albrecht ist täglich in Kontakt mit Tomer Aizik, der in Israel wohnt. Sorgen macht der Denklinger sich auch um die politische Stimmung im eigenen Land.
In Bat Jam, einer Stadt im südlichen Großraum von Tel Aviv, lebt Tomer Aizik. Seit Kurzem ist es keine Seltenheit mehr, dass der Raketenalarm bis zu viermal am Tag ertönt und der 23-Jährige in den Schutzraum seines Wohngebäudes rennen muss. Er ist Enkel des Holocaustüberlebenden Max Volpert, der 2021 verstarb. Seitdem übernimmt Aizik selbst Vorträge bei Gedenkveranstaltungen. Er war zuletzt im April im Landkreis Landsberg zu Besuch. Ihn verbinden nicht nur die Geschichte, sondern auch Freundschaften mit der Region. Zum Beispiel die zu Stephan Albrecht, dem Vorsitzenden des Vereins Gedenken in Kaufering, der gerade täglich mit Aizik in Kontakt ist.
Denklinger pflegt Kontakt zu israelischen Freunden und Familien
Albrecht, der aufgrund seines Studiums zurzeit in München wohnt, ist bestürzt über die Situation in Israel und im Gazastreifen. Durch seine Arbeit in dem Kauferinger Verein kennt er einige Menschen, die in dem Land leben. "Jede der Familien ist durch den Krieg betroffen, ob sie selbst ihr Haus verloren haben oder andere zu Hause aufnehmen." Wenn er mit Aizik schreibt, dann nicht immer über die Situation, die gerade in Israel herrscht. "Wir sprechen ganz normal miteinander", erklärt Albrecht. Sie reden oft über alltägliche Dinge. Sorgen mache sich der Denklinger um seinen Freund und seine Bekannten schon, allerdings mache er sich ebenfalls viele Gedanken zu den Auswirkungen im eigenen Land.
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