Landvolkgemeinschaft: Vor 60 Jahren herrschte Aufbruchstimmung
Plus Die Kreisgruppe Landsberg feiert heuer ein Jubiläum. Beim Festabend in Untermühlhausen will man erinnern und Danke sagen.
Vor 60 Jahren wurde nach zwei Jahren der Diskussion und Vorbereitung und zehn Jahre nach dem übergeordneten Diözesanverband Augsburg, bei einer Zusammenkunft in der damals noch bestehenden klösterlichen Landwirtschaftsschule St. Ottilien die „Kreisarbeitsgemeinschaft Landsberg in der Katholischen Landvolkbewegung (KLB)“ gegründet. Die mittlerweile in „Landvolkgemeinschaft Landsberg“ umbenannte Kreisgruppe feiert ihr Jubiläum am Samstag, 23. September, mit Gottesdienst und Festabend. Motto der Veranstaltung ist „Erinnern – Danken – Weitertragen“
Damals, Anfang der 1960er Jahre, habe eine regelrechte Aufbruchstimmung geherrscht, weiß Diakon Albert Vögele vom Vorstand der Landvolkgemeinschaft Landsberg. Das Zweite Vatikanische Konzil mit Papst Johannes XXIII. habe diese Stimmung verstärkt. Über Referenten und Landvolkseelsorger sei sie in die Dörfer hineingetragen worden und es seien Landvolkgemeinschaften entstanden. Von Beginn an sei in der KLB gesehen worden, dass sich die Landwirtschaft und damit die Dörfer einem Strukturwandel unterziehen müssen. Das wolle der Familienverband, der stets auch unterschiedliche Lebensmodelle im Blick habe und damit Heimat für Viele sei, auch heute noch aktiv mitgestalten.
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