
Sturm Ronson: So schlimm erwischt es die Wälder um Landsberg

In den Wäldern sind erhebliche Sturmschäden entstanden. Betroffen ist vor allem ein breiter Streifen zwischen Kaufering und Gröbenzell. Manche Wege sind blockiert.
Der Sturm Ronson, der in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch über unsere Region fegte, hat auch in den Waldgebieten der Landkreise Landsberg, Fürstenfeldbruck und Dachau Verwüstungen angerichtet. Das für diese Landkreise zuständige Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Fürstenfeldbruck beziffert die Schäden nach ersten Schätzungen auf rund 5000 Kubikmeter Holz. Die Schwerpunkte liegen laut AELF in einem breiten Streifen von Kaufering bis Gröbenzell. Auch südlich der A96 sowie im Landkreis Dachau sind einzelne Waldbestände betroffen.
Im Gegensatz zu Winterstürmen wurden dieses Mal überwiegend Laubbäume gebrochen und umgeworfen, da diese im Sommer voll belaubt sind und dem Wind viel Angriffsfläche bieten. „Bei den Bruchstellen kann man oft auch Faulstellen beobachten, die bislang im Holz verborgen waren. Unter normalen Bedingungen sind diese Bäume als stabil zu betrachten, der Sturm deckt durch seine Wucht auch geringe Schwächen im Holz gnadenlos auf“, erklärt Marc Koch, Bereichsleiter Forst am AELF. Die Kräfte der Orkanböen haben aber auch völlig gesunde Bäume entwurzelt oder Teile der Baumkronen herausgebrochen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.