25 Jahre Krisenintervention: Sie stehen Menschen in Extremsituationen bei
Plus Seit 25 Jahren gibt es die Krisenintervention Landsberg. Bei der Jubiläumsfeier wird deutlich, was die Arbeit des Teams heute ausmacht.
Die Krisenintervention Landsberg (KID) gibt es seit 25 Jahren. Sie unterstützt Menschen in traumatischen Situationen beispielsweise Angehörige von Unfallopfern oder Eltern, die einen plötzlichen Kindstod verkraften müssen. Wie der KID entstand und wie es um den Nachwuchs bestellt ist.
Wie war das eigentlich früher, als es den KID noch nicht gab? Da wachte eine Frau morgens in ihrem Bett auf und fand ihren Mann tot neben sich – und dann war da erst mal niemand. Da klingelte die Polizei nachts an der Haustür von Eltern und überbrachte die Todesnacht ihres Sohnes, der bei einem Verkehrsunfall verunglückt war – und anschließend waren Mutter und Vater allein. Diese Lücke füllt seit 25 Jahren im Landkreis Landsberg der Kriseninterventionsdienst KID im Schulterschluss mit der ökumenischen Notfallseelsorge Landsberg – eine in Bayern einmalige Zusammenarbeit, wie Diakon Kornelius Wagner in seinem Rückblick betonte.
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