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Landsberg
10.05.2024

Gewinnaktion: Was bedeutet für Euch Vespa-Lebensgefühl?

30 Jahre SIP Scootershop Landsberg: Ralf Jodl (vorn) bei der Elba-Tour 2024.
Foto: Ralf Jodl/SIP Scootershop

Das Landsberger Unternehmen SIP Scootershop feiert seinen 30. Geburtstag. Es gilt als Mekka der Vespa- und Roller-Fans. Zum Jubiläum können unsere Leser etwas gewinnen.

Die Geschichte ist fast schon kitschig. Zwei Jugendliche lernen sich auf dem Parkplatz ihrer Schule kennen, weil sie beide eine Vespa fahren. Heute, über 30 Jahre später, sind die beiden Geschäftsführer eines weltweit tätigen Mailordershops für Motorroller Zubehör, Tuning und Ersatzteile. Nun feiert der SIP Scootershop sein 30-jähriges Bestehen. Grund genug für unsere Redaktion mit den beiden Firmengründern, Alexander Barth und Ralf Jodl, über das Lebensgefühl Vespa zu sprechen, über Freiheit auf zwei Rädern, Leidenschaft und die Anfänge in einem Kellerraum in Landsberg. Und auch unsere Leser sollen dieses Lebensgefühl mit uns teilen und können dabei sogar etwas gewinnen.

Seit Anfang der 1990er-Jahre bastelten Alexander Barth und Ralf Jodl an ihren Vespa-Rollern. Auf dem Parkplatz des Dominikus-Zimmermann-Gymnasiums lernen sie sich kennen und tauschen sich aus. Sie sind unzufrieden mit dem damaligen Angebot an Tuning- und Ersatzteilen für Roller und entwickeln erste eigene Spezialteile, die sie an Freunde und Bekannte verteilen. 

"Die Vespa war für mich eine Art Ticket in die Freiheit"

"Die Vespa war für mich eine Art Ticket in die Freiheit", sagt Alexander Barth heute. Mit dem Roller ging es nicht nur an den Ammersee oder zum Eisessen ins Cortina am Lech in Landsberg, sondern bald auch über die Alpen nach Italien. Bei den Ausfahrten sei vieles spontan gelaufen, erinnert sich der 51-Jährige. Und man habe auch spontan auf Probleme reagieren müssen. "Das hat uns auch für unser Geschäft geprägt", sagt Barth. 

Sitzprobe für das Landsberger Tagblatt: Alexander Barth (links) und Ralf Jodl in der Siperia im Landsberger Frauenwald.
Foto: Christian Rudnik

Im Sommer 1994 entschließen sich die beiden, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Das 35 Quadratmeter große Kellerladenlokal in Kaufering wird schnell zu eng und 1996 mieten die Jungunternehmer größere Räumlichkeiten im ehemaligen Unteroffiziersheim der aufgelösten Ritter-von-Leeb-Kaserne in Landsberg an. Der SIP Scootershop stellt jedes Jahr einen deutschen und englischen Mailorder-Katalog zusammen, doch Alexander Barth und Ralf Jodl setzen auch schnell auf das Internet. "Das war das Tor in die Welt", sagt Ralf Jodl. Im Jahr 1998 entsteht die erste Webseite mit einem ersten Webshop.

Das Rollerfahren war in Landsberg einst eine Art Jugendkultur

Ein Roller, speziell die Vespa, sei ein Sympathieträger. "Der Einstieg ist leicht – sprichwörtlich", sagt Ralf Jodl, 50. Dieser Einstieg fiel Anfang der 1990er-Jahre auch vielen jungen Menschen in Landsberg ganz leicht. Das Rollerfahren ist seinerzeit eine Art Jugendkultur. Im Sommer reihte sich an schönen Tagen etwa am Flößerplatz Roller an Roller. Dabei glich kein Fahrzeug dem anderen. Der Hang zur Individualisierung spielte dem SIP Scootershop in die Hände. Ein spezieller Blinker hier, ein farbiger Spiegel dort, wer Vespa fährt, möchte aus der Masse herausstechen. 

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Im Frühjahr 2016 folgt der bislang letzte Umzug ins neue Gebäude im Frauenwald. SIP Scootershop hat dort mehr als viermal so viel Platz wie am alten Standort und einen 300 Quadratmeter großen Verkaufsbereich mit einer italienischen Bar/Pizzeria namens Siperia. Mittlerweile hat SIP Scootershop über 500.000 Kunden aus mehr als 70 Ländern, das Unternehmen lagert 60.000 verschiedene Teile für 2500 verschiedene Roller und versendet mehr als 2000 Pakete täglich in Spitzenzeiten. Aktuell hat die Firma über 150 Mitarbeiter.

Die Geschäftsführer Alex Barth (links) und Ralf Jodl bei einer Tour am Furkapass.
Foto: Ralf Jodl/SIP Scootershop

Alexander Barth und Ralf Jodl möchten auch in Zukunft den Spagat schaffen, der ihnen in den vergangenen 30 Jahren wichtig war: Einerseits ein effizientes, modernes Unternehmen und andrerseits ein authentischer, ehrlicher Familienbetrieb zu sein. Diese Familie, Freunde und Mitarbeiter, begibt sich immer wieder auf Roadtrips. Wenige Tage vor dem Gespräch mit unserer Redaktion waren Barth und Jodl auf Elba unterwegs, das Lebensgefühl Vespa auskosten. "Du kommst mit dem Roller überallhin und sofort auch ins Gespräch", sagt Ralf Jodl. Das zeige sich auch am Standort in Landsberg. Er gilt als Mekka unter Vespa-Fans. "Wir bieten dann auch spontan Führungen an. Das ist für die Freaks wie das Paradies", sagt Alexander Barth. 

Bei den Open Days in Landsberg öffnet der SIP Scootershop seine Türen

Wer den SIP Scootershop näher kennenlernen möchte, der hat dazu am Samstag, 18. Mai, von 10 bis 17 Uhr bei den "Open Days" die Möglichkeit. Zu dem großen Fest zum 30-jährigen Bestehen erwarten Alexander Barth und Ralf Jodl eine Vielzahl von Gästen aus dem In- und Ausland. 

Was bedeutet für Euch Vespa-Lebensgefühl? Schickt uns bitte bis Donnerstag, 16. Mai, ein Foto mit dem Betreff "Vespa" an redaktion@landsberger-tagblatt.de. Teilt uns bitte mit, wer auf dem Foto zu sehen ist, wer das Bild gemacht hat, wo es entstanden ist und gerne auch, welche Geschichte Ihr damit verbindet. Unter den Fotos suchen wir drei Gewinner aus, die Gutscheine für den S.I.P. Scootershop (150 und 50 Euro) und die Siperia (50 Euro) erhalten. Mit einer Einsendung erklärt ihr euch bereit, dass das jeweilige Foto in der Zeitung und online veröffentlicht werden darf. Deshalb müssen auch alle darauf abgebildeten Personen mit einer Veröffentlichung einverstanden sein. Bitte beachtet die Hinweise zum Datenschutz und die Informationspflicht nach Art. 13 DSGVO unter landsberger-tagblatt.de/datenschutz oder unter Telefon 0821/7772355.

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