40 Wasserwachtler aus dem Landkreis üben am Engelsrieder See
Plus Auf dem Engelsrieder See in Rott findet eine große Eisrettungsübung statt. Die Mitglieder der Wasserwacht kommen trotz Minustemperaturen ins Schwitzen.
Winter mit zweistelligen Minustemperaturen über einen längeren Zeitraum gab es in den vergangenen Jahren nicht sehr oft. Damit bestand auch nur selten die Gelegenheit auf einem zugefrorenen See Schlittschuh zu laufen. In diesem Januar meinte es Petrus aber gut mit den Wintersportlern. Die tiefen Temperaturen der vergangenen Wochen bescherten den Gewässern in der Region eine ordentliche Eisdecke, was viele Menschen mit und ohne Kufen auch nutzen, um sich auf dem Eis zu tummeln. Das birgt aber auch Gefahren.
Wenn die Eisdecke nicht ausreichend stark ist, droht die Gefahr des Einbrechens und das kann fatale Folgen haben. Wie bei solchen Unfällen zu reagieren ist, übten jetzt die Wasserwachtler aus dem Landkreis Landsberg am Engelsrieder See in Rott. „Der ist einer der eissichersten in der Region und dafür bestens geeignet“, war für Roland Strommer von der Wasserwacht Rott der Standort der Großübung am Seehäusl ideal gewählt. „Wir hatten aufgrund der Wetterprognose kurzfristig entschieden die Übung zu machen und hatten deshalb auch nur eine Woche zur Vorbereitung“, berichtete Frederik Riedel, der Pressesprecher der Kreis-Wasserwacht Landsberg. Rund 40 Teilnehmer aus den Ortsgruppen Schondorf, Eching, Penzing, Utting, Dießen und Landsberg waren vertreten. „Wir üben die Eisrettung mit und ohne Hilfsmittel“, erklärte Riedl. Nach einem Theorieteil zu Beginn ging es im Anschluss in die Praxis auf den See. In einem Eisloch, das zuvor mit einer Motorsäge ins Eis geschnitten wurde, warteten zwei „Opfer“ auf die Rettung.
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