Der TSV-Kapitän wollte vor der Saison schon mit dem Fußball aufhören
David Anzenhofer wechselte zusammen mit Muriz Salemovic vom FC Memmingen zum TSV Landsberg. Dass er nun zwei Ligen tiefer spielt, ist für ihn alles andere als ein Abstieg.
Er kommt auf die Minute pünktlich zum Interview. Er ist top-gekleidet und man merkt schnell, warum ihn Trainer Muriz Salemovic (30), sein ehemaliger Mannschaftskamerad, gleich zum Kapitän der Landesliga-Fußballer des TSV Landsberg gemacht hat. Ihn, David Anzenhofer (24), den Neuzugang vom FC Memmingen. Einen Innenverteidiger, der immer vorangeht, der Präsenz auf dem Platz zeigt. Mit dem man nicht nur über Fußball sprechen kann und der ganz klar sagt: „Ich kann nicht verlieren.“Die 0:1-Niederlage gegen seinen Ex-Club Gundelfingen Anfang des Monats war deshalb besonders schlimm: „Ich war so angefressen, dass ich nicht ansprechbar war.“
Das Spiel bei den Löwen im Grünwalder Stadion war eines seiner Highlights
Anzenhofer, im „normalen Leben“ Software-Entwickler, ist ein absoluter Sportfreak, der immerhin 75 Mal für Memmingen in der Regionalliga gespielt hat. Unter anderem vergangene Saison vor 15000 Zuschauern beim 0:2 im Grünwalder Stadion gegen 1860 München. „Das war echt mal was anderes, eine tolle Stimmung“, erinnert er sich.
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