"Ein bisschen verrückt muss man schon sein"
"Im Sport will ich einen Ball in der Hand halten", sagt Benjamin Kobold klipp und klar. Das erklärt zwar, warum er mit Leidenschaft Handball spielt, aber noch lange nicht, warum er ausgerechnet die Position des Torhüters gewählt hat.
Mit Fußball hat es Benjamin Kobold auch schon versucht. Allerdings hätte das bei Weitem nicht so viel Spaß gemacht wie das Handball-Spielen. "Auch deshalb, weil mir die Wege zu weit zu laufen waren", sagt der Torwart. "Mein Sport hat verschiedene Facetten: Man muss ausdauernd sein, mit dem körperbetonten Spiel zurecht kommen, aber auch im Kopf fit sein, weil das Spiel sehr schnell ist." Bereits seit der C-Jugend betreibt der Münchner seinen Sport im Verein. "Ich kam damals eher zufällig zum Handball", erinnert sich Kobold. "Mein jüngerer Bruder wollte bei der Jugend mittrainieren, da bin ich dann einfach mitgegangen. Eher zum Spaß." Das habe ihm auf Anhieb gut gefallen, besser noch: Als man im Training keinen Torwart hatte, ging Kobold "halt mal kurz" rein. "Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe auch gleich gemerkt, dass mir diese Position gut liegen könnte", erinnert er sich.
Seitdem hat der heutige Torwart des TSV Landsberg schon öfter den Verein gewechselt: In München, Taufkirchen und Fürstenfeldbruck spielte er schon, bis er im Sommer vor zwei Jahren an den Lech wechselte. "Einen großen Anteil daran hat sicherlich auch mein Trainer Hubert Müller, unter dem ich auch schon in Fürstenfeldbruck gespielt habe und der mich zum Wechsel nach Landsberg angeregt hat."
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