Heilendes Wasser und heiterer Ton
Vom ungezwungenen Kurort vor 175 Jahren zum „Begriff ohne Inhalt“
Greifenberg Wer heute als Tourist oder Ausflügler ins Ammerseegebiet kommt, hat in der Regel kaum einen Anlass nach Greifenberg zu kommen, sofern er nicht das Warmbad dem Ammersee vorzieht. Im 19. Jahrhundert freilich war Greifenberg zeitweise eine touristische Attraktion, die durchaus mit den damals schon gern besuchten Wallfahrtsorten in Andechs und Grafrath oder dem Markt Dießen mithalten konnte. Die damals gerade mal rund 250 Einwohner zählende Ortschaft konnte mit einem Heilbad aufwarten. Vor 175 Jahren, 1836, wurde ein Badehaus im Windachtal unterhalb des Perfall-Schlosses gebaut, das sich fortan „Theresien-Heilbad“ nach der damaligen Königin bezeichnen durfte, von der auch die Theresienwiese in München ihren Namen hat. Rund 70 Jahre bestand der Badebetrieb, fast ebenso lange dient das Theresienbad jetzt schon als Seniorenheim des Landkreises.
Eisen, Schwefel, Kohlensäure
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