Lauterfeld schmeckt der Lebkuchen nicht
Grüne Kreisrätin kritisiert Markus Wasserles Gaben für die Dießener Tafel. Der Landratskandidat verteidigt seine Gebäck-Aktion.
Der Lebkuchen-Stifter selbst kann die Empörung Lauterfelds nicht nachvollziehen. Er danke ihr aber für die ehrenamtliche Arbeit für die Tafel und freue sich, dass die Lebkuchen bei den Kunden der Tafel angekommen sind. Er engagiere sich gerade für diejenigen, die sonst nicht gehört werden, und denen er eine Stimme geben wolle: „So bin ich und ich werde mich nicht von meinem Weg abbringen lassen“, macht Wasserle klar. Solche Aktionen mache er im Übrigen nicht wegen des Wahlkampfs, sondern trotz des Wahlkampfs. Er habe vor Weihnachten in den früheren Jahren auch schon immer Freunden und Bekannten kleine Geschenke gemacht, etwa Schokoladentäfelchen.
Unterstützung bekommt Wasserle von der Dießener SPD-Chefin Hannelore Baur. Sie betont, das Weihnachtsgebäck sei in Absprache mit Ingrid Sämmer, der Leiterin der Tafel, überreicht worden. Die in einer Landsberger Bäckerei hergestellten Lebkuchen-Sterne ersetzten die Plätzchen, die sie in den vergangenen Jahren für die Tafel gebacken hatte, wofür sie heuer jedoch keine Zeit hatte. Im Übrigen backe die Frauenunion in Landsberg und Kaufering seit Jahren für das Sozialzentrum in Landsberg.
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