Das letzte Stück fertigten Unterallgäuer Bauarbeiter
Allgäu/Pfaffenhausen Die A 7 zwischen Flensburg und Reutte/Tirol ist seit gestern durchgehend befahrbar. Das letzte 14,4 Kilometer lange Teilstück zur Bundesgrenze verlangte den Männern vom Bau alles ab. Nach den juristischen Hürden galt es, typografische Hindernisse zu nehmen. Und mit an vorderster Front kämpften Unterallgäuer Straßenbauer, denn ein Großteil der Arbeiten wurden vom heimischen Bauunternehmen Xaver Lutzenberger aus Pfaffenhausen bewältigt. Mit rund 65 Millionen auch der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte des Traditionsunternehmens.
Die A 7 durchquert Deutschland von Nord nach Süd und ist mit 960 Kilometern die längste Autobahn des Landes. Jetzt ist die letzte Lücke geschlossen. Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und der bayerische Innenminister Joachim Hermann (CSU) eröffneten das letzte, fast 15 Kilometer lange Teilstück, das den Orten Nesselwang, Pfronten-Weißbach und Seeg das Paradies zurückbringt. Denn in Urlaubszeiten quälten sich 35 000 Fahrzeuge täglich durch die kleinen Orte. Ein Horrorzustand, für Einheimische und Urlauber.
Die Planungen gehen bis in das Jahr 1970 zurück. 1981 wurde ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Doch jahrelange Einsprüche von Naturschützern und Anliegern schoben den Baubeginn immer wieder hinaus.
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