Die Müller-Gruppe will aus Eppishausen abwandern
Hiobsbotschaft für die Gemeinde Eppishausen: Der größte Arbeitgeber und größte Gewerbesteuerzahler am Ort, die Müller-Gruppe, will abwandern. Derzeit werden mögliche Standorte im Umkreis von 25 bis 30 Kilometern geprüft.
Von Johann Stoll, Eppishausen
Hiobsbotschaft für die Gemeinde Eppishausen: Der größte Arbeitgeber und größte Gewerbesteuerzahler am Ort, die Müller-Gruppe, will abwandern. Derzeit werden mögliche Standorte im Umkreis von 25 bis 30 Kilometern geprüft, um sicherzustellen, dass alle 250 Mitarbeiter gehalten werden können.
Kaum ein Unternehmen in der Region hat in den vergangenen Jahren einen derartig stürmischen Aufschwung genommen wie Müller in Eppishausen mit "TRICOR", "SISCOR" und "TRANSCOR". Binnen fünf Jahren hat sich der Umsatz auf über 100 Millionen Euro verdoppelt. Ein Werk wurde in Offenbach gebaut, zuvor eines in der Nähe von Magdeburg. 346 Vollzeit-Arbeitsplätze bietet das Unternehmen derzeit, wobei das Gros der Mitarbeiter in Eppishausen in Lohn und Brot steht. Jetzt stößt das Industrieunternehmen aus der Verpackungs- und Logistikbranche an seinem Hauptstandort am nördlichen Ortsausgang von Eppishausen an seine Kapazitätsgrenze. Die Folge: Das Unternehmen plant sehr konkret eine Verlagerung. Wohin genau die Reise gehen wird, ist derzeit noch nicht entschieden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.