Ersthelfer für die Seele
Notfallseelsorger kommen zum Einsatz, wenn Menschen akut traumatisiert sind – bei Unfällen, Suiziden, plötzlichen Todesfällen. Nun wurden sie offiziell ausgesandt
Es ist kein Ehrenamt, das auf den ersten Blick unglaublichen Spaß bereitet. Man hat Bereitschaftsdienste, sieht Schreckliches, ist beim Überbringen von Todesnachrichten dabei. Und doch haben sich 23 Menschen aus dem Unterallgäu und Memmingen vor Kurzem dafür entschieden, Notfallseelsorger zu werden. Das heißt konkret: Wenn Menschen sich in einer absoluten Ausnahmesituation befinden, nicht mehr weiterwissen und quasi handlungsunfähig sind, helfen die Ehrenamtlichen, wieder die ersten Schritte zu gehen. „Hingehen – da sein – aushalten“ ist das Motto.
Seit Juli vergangenen Jahres sind die 23 Männer und Frauen im Einsatz und haben schon viel miterleben müssen(siehe Infokasten). Nun folgte die offizielle Aussendung in einem Gottesdienst mit Domdekan Prälat Bertram Meier in der Mindelheimer Stadtpfarrkirche St. Stephan.
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