Ein Tag, zwei Besuche, unzählige Fragen
Zwei Kindergartengruppen waren gestern in der Mindelheimer Zeitung zu Gast
Was arbeiten Mama und Papa eigentlich genau? Diese Frage haben sich die Kinder der Kindertagesstätte Marcellin-Champagnat in Mindelheim gestellt und dabei an mehreren Tagen die Berufswelt ihrer Eltern erkundet. Wie das Bier in die Flasche kommt, erfuhren sie in der Storchenbrauerei in Pfaffenhausen, wie schmutziges Wasser wieder richtig sauber wird, erklärte man ihnen in der Kläranlage. Auf den Bauernhöfen der Familien Lutz in Mindelau und Leibrecht in Dirlewang lernten sie viel über Tiere und die Landwirtschaft. Auch bei der Feuerwehr durften sie einen Blick hinter die Kulissen werfen – und zum Abschluss erfuhren sie bei der Mindelheimer Zeitung und Unterallgäu Rundschau, wie die Nachrichten aufs Papier kommen. Im Druckereimuseum sahen sie, wie dies früher geschah. Die jungen Besucher konnten sich dabei schon ziemlich viel merken, wie zum Beispiel Karolina, die im Morgenkreis ganz genau vom Besuch der Kläranlage erzählte: „Zuerst haben wir geguckt, wie das dreckige Wasser aussieht. Dann sind wir in ein Gebäude gegangen, da kann man sehen, wo das dreckige Wasser hinkommt – in so große Mülltonnen. Und dann sind mehrere Becken mit Bakterien drin. Der Mann hat ein Handy gehabt, dann hat er es angeschaltet und dann sind da Blubberblasen für die Bakterien gekommen...“
Gleich nach den Mindelheimer Kindern stand Besuch aus Pfaffenhausen vor der Tür. Die Kinder aus der „Roten Gruppe“ der Kindertagesstätte St. Christophorus hatten im Vorfeld einen Brief mit einem riesigen Bild an die Mindelheimer Zeitung geschickt. Jedes Kind hat darauf gemalt, wie die Zeitung bei ihm zu Hause ankommt. Und weil sich die Redaktion so über das Bild gefreut hat, hat sie die Kinder mit ihren Betreuerinnen Andrea Böttcher, Sarah Korda und Alexandra Melder gleich eingeladen. In der Redaktion bekamen sie Antworten auf ihre Fragen, erfuhren, wie die Artikel in die Zeitung kommen und dazu einige „Geheimbegriffe“, die Zeitungsmacher verwenden. Der anschließende Besuch im Druckereimuseum mit Franz Frühauf war natürlich Pflicht: Die Kinder durften selbst etwas drucken, bekamen ein frisch ausgestanztes Herz geschenkt – und staunten am Ende des erlebnisreichen Vormittags über Zaubertricks von Franz Frühauf.
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