Was tun im Ernstfall?
Warum Hubert Stolp vom Landratsamt empfielt, einen Lebensmittelvorrat für 28 Tage anzulegen
Was passiert eigentlich im Katastrophenfall? Dieser Frage ging der Verein Bürgerforum Bad Wörishofen nach. Zu Gast war der Leiter des Katastrophenschutzes beim Landratsamt Unterallgäu, Hubert Stolp. Um einen Katastrophenfall zu schaffen, bedarf es keineswegs Naturereignissen wie Erdbeben oder Tornados, machte der Vorsitzende Michael Moser klar. Vorfälle wie der Hackerangriff auf den französischen Fernsehsender TV5 Monde, wie auch ein großflächiger Stromausfall in den Niederlanden Ende März 2015 zeigten, „wie anfällig unsere Versorgungsinfrastrukur ist“, teilt Moser in einer Presseerklärung mit.
Auch die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln und anderen Gütern des täglichen Bedarfs sei sehr anfällig, so Moser weiter. Man sei abhängig von Lieferwegen und der dazugehörigen Infrastruktur. Und man sei abhängig von Importen. Während des 1950 in Deutschland noch 19000 aktive Mühlen gab, die heimischen Weizen und Roggen verarbeiteten, ging diese Zahl kontinuierlich auf unter 250 zurück, so Moser.
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