Schulzentrum soll sicherer werden
Wolfgang Lutzenberger spricht von besonderen Risikofaktoren und stellt ein System vor, dass im Falle eines Amoklaufs schneller Hilfe ermöglicht. Telefone in jedem Raum, spezielle Schlösser und ein Orientierungssystem
Die Beruflichen Schulen Bad Wörishofen wollen sich besser gegen die Gefahr eines Amoklaufs wappnen. Auch die Berufsschule Mindelheim soll von dem Konzept profitieren. Damit leiste man Pionierarbeit im Landkreis Unterallgäu, sagte Ernst Schönhaar, der Leiter von FOS, Wirtschaftsschule und Hotelfachschule.
Seit im Mai 2012 Schüsse an der Memminger Lindenschule fielen, ist das Thema akut. In Memmingen gab es zum Glück keine Todesopfer zu beklagen. „Aber wir als Nachbarschule wurden offiziell erst 40 Minuten später darüber informiert, dass 30 Meter entfernt geschossen wird“, kritisierte Reinhard Vetter bei einem Treffen von Schulleitern mit Sicherheitsexperten in Bad Wörishofen. „Dabei hatten wir alle Türen offen.“ Vetter leitet die Berufsschule Mindelheim, die Außenstellen in Bad Wörishofen und Memmingen unterhält. Die Memminger Kollegen hätten nur durch Schüler von dem Amok-Alarm erfahren, die wiederum per Handy von Freunden informiert wurden. „Nur deshalb konnten wir gleich reagieren und abschließen“, sagt Vetter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.