Nachdenklich und unterhaltsam
Hubert Eichheim erweckt in seinem Buch die Geschichte Türkheims in der Zeit des Zweiten Weltkrieges zum Leben
Hubert Eichheim erinnert sich, wie seine Mutter erblasste, als sie beim Einkaufen vom Judenlager am oberen Bahnhof erfuhr. Er schreibt, wie Hitler in Landsberg im Gefängnis saß und von Türkheimern mit Backsteinkäse und Hefezopf versorgt wurde oder seine Eltern Hitlers „Mein Kampf“ zur Hochzeit bekamen. In seinem autobiografischen Buch „Endmoräne – Erinnerungen an eine Heimat 1938 bis 1949“ spürt Eichheim der Geschichte Türkheims in der Zeit des Zweiten Weltkriegs nach. Aus dem nun erschienen Werk las er jetzt im Foyer des Landratsamtes in Mindelheim. In der kurzweiligen Lesung habe Eichheim laut der Pressemitteilung des Landratsamtes viele Zuhörer nachdenklich gestimmt, doch er habe es auch verstanden, sie zu unterhalten.
Der gebürtige Türkheimer, der heute in Griechenland lebt, erzähle in seinem Buch bildhaft und detailreich und erwecke die Vergangenheit so zum Leben. Szenen des Krieges wechselten sich ab mit humorvollen Anekdoten und feinsinnigen Personenbeschreibungen.
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