Der direkte Draht zur Polizei
Seit einem Jahr besuchen Beamte regelmäßig Gemeinden im Landkreis. Vor allem Fragen um Verkehrsschilder oder Zebrastreifen lassen sich so leicht beantworten
Wenn ein Polizeiauto vor der Haustür parkt, ist das auf dem Land üblicherweise sofort Gesprächsthema. Vor dem Rathaus in Erkheim steht an diesem Mittwochmorgen ein Kombi der Polizei. Niemand wundert sich darüber. Die Erkheimer sind das mittlerweile gewöhnt. Alle zwei Wochen ist das so. 90 Minuten lang sind Polizeihauptkommissar Günther Geis und Polizeioberkommissar Franz Bauchinger von der Inspektion Mindelheim im Rathaus anzutreffen. Gleich neben dem Haupteingang, wo früher das Pass- und Einwohnermeldeamt untergebracht war, halten die beiden Beamten Bürgersprechstunde ab. Das Pilotprojekt läuft jetzt seit einem Jahr.
Günther Geis, 55 Jahre alt und der 49-Jährige Franz Bauchinger sind erfahrene Beamte. Sie hatten sich vor einem Jahr bereit erklärt, sich auf den Versuch einzulassen, mit den Bürgern einen direkteren Draht zu suchen. Vor allem kleinere verkehrstechnische Fragen könnten gleich geklärt werden. Mal geht es um die Frage, ob Rechts vor Links eingeführt werden kann. Dann wünscht sich jemand ein zusätzliches Schild oder einen Fußgängerüberweg. „Wir schauen uns das meistens gleich vor Ort an“, sagt Bauchinger. Die Anliegen ließen sich so rasch klären.
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