
Im Auftrag des Herrn


Warum wollen die Schwestern von Heilig Kreuz, dass die Wiese am Lautenwirtsgässchen bebaut wird? Oder wollen das ganz andere?
Es sind scharfe Geschütze, die der frühere Stadtrat Helmut Lutzenberger auf der jüngsten Versammlung der Bürgergemeinschaft im Gasthaus Drei König aufgefahren hat. Von „Amtsmissbrauch“ einer Verwalterin der Ursberger St.-Josef-Kongregation sprach Lutzenberger im Zusammenhang mit der Vermarktung der 5,65 Hektar großen Wiese am Lautenwirtsgässchen. Gegen den Willen der drei Schwestern des Heilig-Kreuz-Klosters habe Ursberg die Wiese zur Vermarktung an die Augsburger Firma Real Estate Solutions übergeben, behauptete Lutzenberger.
Diese Darstellung Lutzenbergers weist Ursberg zurück. Das Kloster Heilig Kreuz bestehe weiter kirchenrechtlich. Die Generalökonomin der St. Josefskongregation Ursberg, die Franziskanerschwester Marianne Rauner, teilt mit: „Der Bischof von Augsburg hat uns mit Schreiben vom 12. Mai 2016 schriftlich bestätigt, dass die Generaloberin sowie die Generalökonomin der St. Josefskongregation ermächtigt sind, das Frauenkloster der Franziskanerinnen Zum Heiligen Kreuz in Mindelheim bis zu dessen förmlichen Aufhebung durch den Apostolischen Stuhl in Rom in Übereinstimmung mit der Erklärung seiner damaligen Generaloberin, Schwester Rita Brüchle vom 30. Januar 2013, die in Vollzug eines einvernehmlichen Beschlusses des damaligen Generalrates der Franziskanerinnen von Mindelheim ergangen ist, nach außen zu vertreten“. Insbesondere sei für die verbliebenen drei Heilige-Kreuz-Schwestern bis zu deren Ableben in jeder Hinsicht ordensrechtlich zu sorgen.
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