Landkreis verzichtet auf Luftreiniger für Schulen
Plus Der Unterallgäuer Schulausschuss hat sich gegen Luftreinigungsgeräte an den Schulen des Landkreises entschieden. Für die Mehrheit der Mitglieder sprechen gleich mehrere Gründe dafür, es beim Lüften zu belassen.
Sollen die Schulen des Landkreises infolge der Corona-Pandemie mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet werden? Mit dieser Frage haben sich die Mitglieder des Schul-, Kultur- und Sportausschusses in ihrer jüngsten Sitzung auseinandergesetzt – und sie letztlich verneint. Denn die Kreisrätinnen und Kreisräte waren überzeugt, dass gleich mehrere Gründe dafür sprechen, es beim klassischen Lüften zu belassen.
„Es geht absolut nichts über die Sicherheit unserer Kinder“, betonte Landrat Alex Eder gleich zu Beginn. Es sei jedoch nach wie vor unklar, was die Geräte in den Klassenzimmern tatsächlich leisten. „Und 100.000 Euro sind 100.000 Euro“, so Eder. Das könnten die 23 Luftreinigungsgeräte kosten, die ein Gutachten für 22 Klassenzimmer an folgenden Schulen vorgeschlagen hatte: der Berufsschule Mindelheim mit den Außenstellen Bad Wörishofen und Memmingen, den Landwirtschaftsschulen in Mindelheim und Memmingen, dem Sozialpädagogischen Förderzentrum in Mindelheim und dem Schulzentrum in Bad Wörishofen, an dem der Landkreis über den Zweckverband beteiligt ist.
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