Die CSU gewinnt, und ist doch klarer Verlierer
Plus Stephan Stracke ist wieder in den Bundestag gewählt worden. Die Stimmenverluste schmerzen aber empfindlich. Jubelstimmung bei der SPD. Die Grünen hätten sich etwas mehr erhofft und die AfD ist eine feste Größe.
Die CSU musste gestern im Bundeswahlkreis Ostallgäu erhebliche Stimmenverluste hinnehmen, blieb aber mit großem Abstand stärkste politische Kraft in der Region. Stephan Stracke wurde für eine vierte Amtszeit in den Bundestag gewählt. Auf ihn entfielen rund zehn Prozentpunkte weniger Stimmen als noch vor vier Jahren.
Trotz deutlicher Verluste ist die Stimmung bei der CSU-Wahlparty am Sonntagabend im Kaufbeurer Vino gelassen. Die Christsozialen freuen sich mit ihrem Direktkandidaten Stephan Stracke in erster Linie einmal darüber, dass der Kaufbeurer erneut das Direktmandat geholt hat und dem nächsten Bundestag wieder angehört. Der 47-Jährige selbst hofft, dass die Union am Ende doch noch die SPD überholt und an der nächsten Regierung beteiligt ist. Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe war das noch offen. Wichtig ist ihm an diesem Abend vor allem, dass die Wählerinnen und Wähler bundesweit einen Linksrutsch verhindert haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.