Wenn es klingelt, liegt das Essen vor der Tür
Malteser und Rotes Kreuz halten ihren Service für ältere Menschen aufrecht. Um niemanden anzustecken, gelten ganz besondere Sicherheitsvorkehrungen
Dieses Virus ist nicht fair. Trifft es auf Ältere, Kranke, Behinderte oder Schwangere, droht diesen eine schwere Erkrankung, und manche schweben sogar in Lebensgefahr oder sterben an der Infektion. Das erfordert besondere Vorsicht und Rücksichtnahme. Die Helfer vom Roten Kreuz und den Maltesern haben jeden Tag mit Menschen zu tun, die sich selbst nicht mehr versorgen können. Das sind alles ältere Menschen, die zur Hochrisikogruppe zählen. Ihnen bringen die Helfer warmes Essen vorbei. In Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus geschieht das aber mit ganz besonderen Vorkehrungen.
Gerhard Scholz ist beim BRK in Mindelheim fürs Essen auf Rädern zuständig. 70 bis 80 warme Essen werden jeden Tag im Raum Mindelheim und Bad Wörishofen zu den Kunden ausgefahren. Die Essensübergabe geschieht derzeit unter ganz besonderen Umständen. Statt es persönlich auszuhändigen, stellen die Fahrer die Gefäße in einer Warmhaltebox an der Haustüre ab. „Nur in ganz wenigen Einzelfällen bringen wir das Essen bis an den Tisch“, sagt Scholz. Dann tragen die Helfer aber Mundschutz. Sicherheit ist in diesen Tagen alles.
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