Zwei Landkreise, ein Projekt
Babenhausen Für einen Stich mit dem Spaten war der Boden der ehemaligen Bahntrasse von Babenhausen nach Kellmünz zu hart. Nachdem die Strecke einst für Lokomotiven und Waggons gebaut wurde und mehr als 100 Jahre lang dem Zugverkehr standgehalten hat, wird sie bald als Geh- und Radweg die Landkreise Unterallgäu und Neu-Ulm verbinden. Wenn das Wetter mitspielt, soll das "Glanzstück interkommunaler Zusammenarbeit" bereits im Frühjahr 2011 seiner Be-stimmung übergeben werden.
"Solch ein Projekt lässt sich nur verwirklichen, wenn alle mitziehen", blickte der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather auf die sich über mehrere Jahre erstreckenden Beratungen und Planungen für den Radweg zurück. Wegen unterschiedlicher Auffassungen der Gemeinden Babenhausen, Winterrieden, Pleß, Osterberg und Kellmünz sei es zunächst nicht leicht gewesen, alle Beteiligten zu überzeugen. Glücklicherweise habe sich eine Aufteilung der veranschlagten Kosten in Höhe von rund einer Million Euro ergeben, die allen passe: Nach Abzug der zugesagten staatlichen Förderung von 57 Prozent tragen die Landkreise Unterallgäu und Neu-Ulm gemeinsam 50 Prozent der verbleibenden Kosten von 430 000 Euro. Der Rest wird auf die beteiligten Gemeinden umgelegt.
Vernetzung mit dem Illertal
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