Zwei Türkheimer leisteten Widerstand durch Spionage
Türkheim Mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Die Vorbereitungen dafür liefen freilich auf allen Seiten schon seit Langem auf Hochtouren. Hohe Wichtigkeit hatte dabei auch, möglichst viel über den Feind und dessen militärisches Potenzial herauszufinden. Zwei Männer aus Türkheim spielten bei einem solchen Spionagefall im Mai 1939 die zentrale Rolle.
Zu dieser Zeit arbeitete Franz Xaver Öttil als Monteur bei der Augsburger Firma Messerschmitt. Der damals 25-jährige Türkheimer war zuvor Pilot bei der Luftwaffe, musste dort aber wegen "Undiszipliniertheit", wie es im Buch "Augsburg. Porträt einer Fliegerstadt" von Robert Deininger heißt, gehen. In seinem Heimatort war Öttil als wagemutiger Draufgänger bekannt.
Öttil war berühmt für seine Kunststücke mit dem Flugzeug
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