Mindelheimer Publikum bringt Maxi Schafroth aus dem Konzept
Im ausverkaufen Forum in Mindelheim begeistert der Unterallgäuer Vollblut-Kaberettist Maxi Schafroth seine Gäste, bis er selbst vor Lachen den Text vergisst.
Für das Unterallgäuer Publikum ist es immer ein ganz besonderer Abend, wenn der aus Stephansried stammende und inzwischen deutschlandweit bekannte Maxi Schafroth den Weg zurück in die Heimat findet. Aus allen Himmelsrichtungen waren Fans angereist - "aus Memmingen mit dem feinen Wagen, aus Dirlewang mit dem Ochsenkarren und aus Bad Wörishofen mit dem Rollator", bemerkte der Kaberettist schmunzelnd.
"Der Maxi ist einfach einer von uns, er redet wie wir, ist selbst auf einem Bauernhof groß geworden und weiß, wie wir denken", sagte ein Besucher. In seinem Programm "Faszination Bayern" nahm Schafroth die schwäbische Mentalität aufs Korn. "Ich wär so auch auf Mindelheim gefahren, das lohnt sich immer, da kann man günstig beim V-Markt tanken", scherzte er und begrüßte seinen Freund Moritz Gruber, der ihn den ganzen Abend mit der Gitarre begleitete. In der Coronazeit hätten sich die beiden bei Auftritten in halbleeren Sälen gefühlt wie im "Geflügelfreilaufstand im Demeter-Bereich", umso schöner sei es, dass die Menschen nun wieder auf allen Plätzen des Stadttheaters ihren Spaß haben dürfen. Eine junge Allgäuerin hatte davon so viel, dass sie bei fast jedem lustigen Satz lauthals zu lachen anfing, was den Vollblut-Kabarettisten sichtlich aus dem Konzept brachte. "Jetzt hör auf, sonst muss ich auch lachen", sagte er, doch es war zu spät. "Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, jetzt hab ich den Faden verloren", sagte er lachend, und genau diese Authentizität macht Maxi Schafroth aus.
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