Fördergelder gekürzt: Wiedergeltingens Bürgermeister Führer ist stocksauer
Plus Weil der Bund die Mittel gekürzt hat, steht das Dorfgemeinschaftshaus in Wiedergeltingen auf der Kippe. Das bringt den Rathauschef Norbert Führer mächtig in Rage.
Kurz vor den Sommerferien bekam Wiedergeltingens Bürgermeister Norbert Führer Post: Ein Schreiben vom Leiter des Amtes für ländliche Entwicklung, Christian Kreye, an die Bürgermeister flatterte ihm auf den Schreibtisch und verdarb ihm mächtig die Urlaubslaune. Denn das Schreiben enthielt den Hinweis, dass der Anfang Juli 2023 beschlossene Entwurf des Bundeshaushaltes deutliche Mittelkürzungen für die „Ländliche Entwicklung“ vorsieht.
Kürzung der Fördermittel hat "massive Auswirkungen" auch für Wiedergeltingen
So solle beispielsweise der Sonderrahmenplan „Ländliche Entwicklung“ vollständig wegfallen und bei der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) seien deutliche Kürzungen zu erwarten. "Dieses hat", so schreibt Amtsleiter Christian Kreye an Führer und seine Bürgermeisterkollegen, "teils massive Auswirkungen auf die Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse auf dem Land." Ferner müsse die Einleitung neuer Verfahren der Dorferneuerung "wegen fehlender Mittel sehr restriktiv vorgenommen werden" und bei bestehenden Projekten entstehen demnach "erhebliche Wartezeiten bei der Auszahlung von Fördermitteln".
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