Auswege, wenn das Internet süchtig macht
Plus Zocken, chatten, surfen: Markus Müller von der Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau will den Kreislauf aus Computerspielen und Einsamkeit durchbrechen.
Ist ein Mensch krank, wenn er stundenlang vor dem Computer sitzt und seine Tagesstruktur verliert? Wenn Beziehungen und Freundschaften in die Brüche gehen, wenn die Leistungen nachlassen, wenn Schule, Ausbildung und Beruf in Gefahr geraten? Die Krankenkassen zahlen keine Therapien bei Onlinesucht. Die Weltgesundheitsorganisation will Videospielsucht dagegen als psychische Störung in ihr Register für Krankheiten aufnehmen. Wer in Ulm oder Neu-Ulm Hilfe für dieses Problem sucht, kann sie bei Markus Müller finden.
Ob die Sucht eine Krankheit ist, ist dem Diplom-Sozialpädagogen, der bei der Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau arbeitet, egal. „Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, das zu diagnostizieren“, sagt der 49-Jährige. Müller will Gründe finden und Ratschläge geben.
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