Wer will, kriegt „ILL“
Kreistag spricht sich mit knapper Mehrheit für Wiedereinführung aus
Wer will, kriegt „ILL“: In seiner gestrigen Sitzung hat sich der Neu-Ulmer Kreistag über 40 Jahre nach der Gebietsreform dafür ausgesprochen, das Autokennzeichen des früheren Landkreises Illertissen wieder zuzulassen. Die Entscheidung fiel mit 33 zu 30 Stimmen ziemlich knapp aus. Damit ist klar, dass im Landkreis künftig zweigleisig gefahren wird – zumindest in Sachen Nummernschildern. Das neue-alte „ILL“-Kennzeichen kann sich jeder Autofahrer, der zwischen Osterberg und Oberelchingen wohnt, an seine Karosse schrauben.
In der Sitzung sprachen vor allem die Befürworter einer Wiedereinführung auf, wobei es für Beobachter schwierig war, ob die Wortbeiträge ernst gemeint oder „cum grano salis“ („mit einem Körnchen Salz“, ein bevorzugtes Zitat des ehemaligen CSU-Vorsitzenden Franz-Josef Strauß) gewürzt waren.
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