„Das sind große Fußstapfen, in die ich trete“
Plus Sebastian Sparwasser wird mit 58,4 Prozent zum Bürgermeister in Pfaffenhofen gewählt. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen und ein Wahlkampf, der bis zum Schluss von Fairness geprägt ist
Josef Walz hat einen Nachfolger: Der 35-jährige Sebastian Sparwasser hat mit 58,4 Prozent der Stimmen die Bürgermeisterwahl in Pfaffenhofen gewonnen, sein Gegenkandidat Christoph Oetinger unterlag mit 41,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5 Prozent. Die Auszählung begann spannend: Die Wähler im Bezirk Diepertshofen/Erbishofen vergaben jeweils 78 Stimmen an die Kandidaten – somit stand es 50 zu 50 zu Beginn des Abends. Sparwasser verriet im Nachhinein, dass es ihm da schon etwas mulmig wurde. „Mir war jedoch von vornherein klar, dass es ein sehr enges Ergebnis wird“, sagte der Gewinner nach der Verkündung.
Keine offizielle Wahlparty in Pfaffenhofen
Auch in Pfaffenhofen gab es aufgrund der jüngsten Entwicklungen des Coronavirus keine offizielle Wahlparty. Doch das Bangen um die Stimmen wurde gemeinsam im Rathaus durchlebt: Sparwasser und Oetinger kamen beide mit ihrer Ehefrau, die Kinder wurden zu Hause von den Großeltern betreut. Die Harmonie und Fairness, die sich durch den gesamten Wahlkampf gezogen hat, war auch an diesem Abend zu spüren: Die beiden Kandidaten saßen nebeneinander, witzelten und standen sich gegenseitig bei. Auch der Noch-Rathaus-Chef Josef Walz verfolgte den ganzen Abend mit: Beruhigte die Kandidaten, aktualisierte die Tabellen, sah bei den Wahlhelfern nach dem Rechten und öffnete zuletzt den Sekt. Auch wenn einige Verwandte und Freunde fehlten, kam eine familiäre Stimmung auf.
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