Eine Seilbahn für Ulm und Neu-Ulm?
Plus Die Städte wollen eine Machbarkeitsstudie zur Seilbahn in Auftrag geben. Ihr Mobilitätskonzept soll aber auch andere Verkehrsmittel voranbringen.
Köln und Koblenz haben bereits eine, München will eine, Kempten ebenfalls: eine Seilbahn. Jetzt setzen auch Ulm und Neu-Ulm auf den Gondel-Trend. Die beiden Städte wollen dafür eine gemeinsame Machbarkeitsstudie in Auftrag geben.
Seilbahn als passendes Verkehrsmittel für die Landesgartenschau 2030 in Ulm
Eine Seilbahn könnte Teil eines städteübergreifenden Mobilitätskonzepts sein, dass die Verwaltungen der Doppelstadt erarbeiten sollen. Das haben der Neu-Ulmer Stadtrat und der Ulmer Gemeinderat in gemeinsamer Sitzung beschlossen. Die Machbarkeitsstudie soll verschiedene mögliche Szenarien prüfen und zu den grundsätzlichen rechtlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen erste Einschätzungen liefern. Dazu gehören beispielsweise die Fragen, wie groß die Anlage werden soll, auf welcher Flughöhe die Gondeln unterwegs sein sollen und wie öffentliche und private Flächen davon betroffen wären. Die Ulmer sehen die Seilbahn als mögliches Verkehrsmittel für die Landesgartenschau 2030. Deshalb soll eine Verbindung von der Innenstadt hoch zur Wilhelmsburg untersucht werden. Als zweites mögliches Projekt wird eine Seilbahn-Strecke von Ludwigsfeld zum Ulmer Hauptbahnhof unter die Lupe genommen. Nächstes Jahr sollen erste Ergebnisse hinsichtlich der technischen Machbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Finanzierungsmöglichkeiten vorliegen.
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