Exotik in Pastell und Aquarell
Senden (us) - Der Kulturverein Senden präsentiert im Bürgerhaus vom 26. Oktober bis zum 9. November 2008 den Maler Otto Scheinhammer. Anlässlich seiner Ausstellung in Kairo 1934 bescheinigte ihm der Dichter Stefan Andres: "Scheinhammer ist ganz ohne Zweifel eine dieser Naturen, deren Schaffen wesentliche Teile zum Ganzen einer Kunstzeit beizutragen vermag."
Sein äußeres Leben vollzog sich vorwiegend im Dreieck zwischen München, Augsburg und dem Ammersee, sein Leben als Maler dagegen umfasste exotische Räume wie die Insel Ceylon, die von Licht erfüllten Regionen rings um das Mittelmeer und nicht zuletzt den süddeutschen Raum, in dem er - trotz seiner Mal-Reisen in die Ferne - persönlich und künstlerisch verwurzelt war.
Nach der Ausbildung an der Münchner Kunstakademie zog es den 1897 in München als Handwerkersohn geborenen Künstler ab Anfang der 20er Jahre zum Malen in die Ferne: nach Südeuropa (Italien, Dalmatien) ebenso wie in die Niederlande. Sein 1929/30 geschaffenes erstes Ceylonwerk ging beim Brand des Münchner Glaspalasts 1931 fast vollständig in Flammen auf; von 1932 bis 1935 war er dann ein zweites Mal in Ceylon und in Ägypten.
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