Tour de Kartoffel
Seit 15 Jahren ist der Rundweg durch Schwaben ein Erfolg. Außer in Neu-Ulm. Das soll sich jetzt ändern
Um die zahlreichen Freizeitradler, die aus Nah und Fern in die Region kommen, auf eine kulinarische Genusstour zu locken, haben sich vor 15 Jahren ein Dutzend Gastwirte die „Schwäbische Kartoffeltour“ ausgedacht.
Insgesamt 232 Kilometer können Radfahrer der Strecke der „Kartoffelwirte“ folgen. Doch leider sei die Route, die auch von Illertissen über Senden, Finningen und Nersingen führt, wenig bekannt, sagt Mitinitiator und Vorsitzender der Initiative Gebhard Ihle und führt den Umstand unter anderem auch auf die fehlende Hilfe des Landratsamtes Neu-Ulm zurück. Denn von hier sei noch keinerlei Unterstützung gekommen. Ganz im Gegensatz zu den Landkreisen Günzburg, Unterallgäu und Augsburg, die sich finanziell an dem Projekt beteiligten und sich zusammen mit den Initiatoren sogar über den Bayerischen Innovationspreis freuen konnten. Um den Radweg nun auch hierzulande bekannter zu machen, setzte sich Ihle auf Einladung von Andrea Engel-Benz vom Landratsamt mit den Teilnehmern des „Runden Tisch Tourismus“ zusammen. Schließlich hätte sich ein Aufwärtstrend bei den Übernachtungen im Landkreis abgezeichnet. Durchschnittlich 1,7 Tage verbrachten Touristen im vergangenen Jahr in der Region und gaben dabei täglich rund 28 Euro aus.
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