Glaube, Hoffnung, Liebe
Männerwallfahrt in Oberelchingen
Elchingen Sie schienen verloren. In ihrer Verzweiflung legten die Elchinger Männer ein Gelübde ab. Im Falle einer glücklichen Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg gelobten sie, eine Wallfahrt ins Leben zu rufen – und sie taten dies auch. Der Sonntag nach Christi Himmelfahrt ist seitdem der traditionelle Termin der Großen Männerwallfahrt der Dekanate Neu-Ulm und Ehingen-Ulm. Etwa 100 Männer hatten sich zur diesjährigen Dekanatswallfahrt eingefunden, die um 5.45 Uhr beim Bildstock in der Nähe der Mittelschule Elchingen begann. Nach drei geistigen Einkehrstationen führte sie den „Heiligen Berg“ in Oberelchingen hinauf und endete in der Klosterkirche. „Glaube – Hoffnung – Liebe“ war das Motto dieser spirituellen Wanderung, ein Motto, das dem 1. Korintherbrief des Apostels Paulus entstammt und die grundlegenden Haltungen eines christlichen Lebens umreißt.
Geistiger Wegbegleiter der Wallfahrt waren Michael Lobenhofer, Leiter der Ökumenischen Notfallfürsorge Ulm/Alb-Donau und Pfarrer Uwe Grau (Böfingen), der um 6.30 Uhr die abschließende Eucharistiefeier in der Klosterkirche zelebrierte. In seiner Predigt nahm er auf Paulus Bezug und unterstrich, dass der Glaube die Menschen grundlegend positiv verändern kann, wenn sie ihn zulassen.
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