Ist Ulm bei der Integration ein Vorbild für Deutschland?
Bei einer bundesweiten Konferenz in der Messe geht es auch um Ideen von hier. Ein Ulmer Verein lebt eine neue Forderung aus Berlin schon vor.
Misstrauen, Vorurteile gegenüber anderen Zuwanderer und das Gefühl, dass sich niemand für eine ganze Gruppe interessiert. Vor zwei Jahren haben sich Oberbürgermeister Gunter Czisch und Stadträte aller Fraktionen mit Bürgern getroffen, die Wurzeln in Russland haben. „Folgen schlechter Integrationspolitik in den 80er und 90er Jahren“, erinnert sich Czisch. Die Stadt wollte diese Fehler nicht wiederholen: Als vor vier Jahren innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Flüchtlinge nach Deutschland strömten, meldeten sich in Ulm nicht nur rund 400 freiwillige Helfer. Die Stadt bezahlte allen Neuankömmlinge Sprachkurse, ohne Mittel vom Staat abzuwarten. Inzwischen ist das Thema Integration fester Bestandteil der Sozialarbeit in der Stadtverwaltung.
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